XDB-PLUS:


XDB-PLUS ist eine Datenbank für den CASIO FX-880P (850P), die nach dem Vorbild vieler professioneller Datenbanken für Atari, IBM-PCs usw. programmiert wurde. Infolge dessen hat sie auch ähnliche Funktionen:


Nun können Sie die „Karteikarten“, hier Datensätze genannt, mit Ihren Eintragungen füllen.


In diesen „Karteikästen“ können Sie


Wenn Sie nicht so gerne auf der Tastatur des CASIO schreiben, können Sie die Datenbanken in Ihrer PC-, ATARI- usw. -Datenbank schreiben und dann via Transferprogramm in XDB-PLUS laden.


Gespeichert werden Ihre Datenbanken in der MEMO-Datenbank.



Bedienungsanleitung zu XDB-PLUS V2.1



XDB-PLUS ist eine Datenbank, die aus einem Hauptprogramm und Nebenprogrammen besteht. Die Dateien von XDB-PLUS, was nichts anderes als eXtended DataBank PLUS, also erweiterte Datenbank heißt, sind folgende:


Diese beiden Programme, die zusammen im RAM des CASIO etwa 18.5 kByte ausmachen, müssen in zwei Programmbereiche des Pocketcomputer übertragen werden. In welche, spielt keine Rolle. Später kann das Hauptprogramm auch ohne das Programm INIT arbeiten, aber zunächst muß eine Datenbank erzeugt werden.


Diese Anleitung kann auch als interaktives Tutorial verwendet werden und beschreibt die Einrichtung des Programms und einer Beispiel-Datenbank.

Setup:


Wenn das Hauptprogramm gestartet wird, erscheint zuerst das Setup. Bevor Sie jedoch das Programm starten bringen Sie zuerst das Zeichen „|“ durch (im CAL-MODE) CHR$(124) EXE, IN in den Funktionsspeicher.


Im Setup müssen Sie nun einige Voreinstellung tätigen, die später auch wieder geändert werden können, nach dem folgenden Verfahren:



Die einstellbaren Optionen sind im Einzelnen:


Passwortschutz:

Wenn ein Systempasswort eingegeben ist und diese Option auf 1 steht, kann das Programm nicht gestartet werden. ACHTUNG: Kann z.B. mit RUN <ZEILE> im BASIC-Mode übergangen werden.


Init-Modul-Position:

Hier wird dem Programm mitgeteilt, wohin das Programm zum Aufruf von INIT springen soll. Berechnet wird diese Zahl folgendermaßen: Programmbereichabstand (d.h. Wenn z.B. XDB-PLUS in P2 und XDB-INIT in P3 sind, dann wäre dieser 1, wären die Programme umgekehrt angeordnet, wäre dieser -1) * 65536 + Zeilennummer, die man evt. Der REM Zeile des Programms (hier INIT) entnehmen muß (in diesem Beispiel 90). Wenn also XDB-PLUS in P2 ist und XDB-INIT in P3, gilt P=1*65536+90=65626. Diese Zahl muss für Init-Modul-Position eingegeben werden.


Com-Modul-Position:

Das gleiche wie Init-Modul-Position, nur für das COM-Modul (=Programm). Dieses Programm, das im Programm INIT enthalten ist, dient zum Datenaustausch über die serielle Schnittstelle. (In diesem Fall ist die Zeilennummer 1000)


SETUP immer aufrufen:

Wenn diese Option auf 1 steht, wird das SETUP vor jedem Programmstart von XDB-PLUS gestartet und Sie können Einstellungen verändern.


Maximale Anzahl Datensätze:

Dies ist die Anzahl der Datensätze, die in einer Datenbank maximal bearbeitet werden können, z. B. die Anzahl der Adresseinträge. Empfehlenswert ist für den Anfang der Wert 100.


Anzeigemodus 0=MAS 1=TAB:

Hier wird die bei Programmstart aktive Anzeigeart der Datenbank gewählt. 0 für Anzeige als Maske, d.h. So wie in INIT festgelegt (=“Formular“), 1 für Anzeige als Tabelle (=“Liste“). Selbstverständlich kann die Anzeigeart während des Arbeitens mit der Datenbank noch verändert werden. Dies ist lediglich eine Voreinstellung


AUTOEXEC ausführen:

Wenn diese Option auf 1 gesetzt ist, wird die AUTOEXEC ausgeführt (s. dort!).


Editieren möglich:

Mit dieser Option kann man, wenn sie auf 0 steht, alle Editierkommandos deaktivieren. Also sinnvollerweise auf 1 stellen!


Modul#1, Modul#2, Ext.Modul1-Ext.Modul10:

Mit diesen Optionen weden Positionen von externen Programmen angegeben (am besten Unterprogrammen mit RETURN), die Sie in XDB-PLUS einbinden wollen. Es ist auch möglich, mehrere dieser Programme in einem Programmbereich zu speichern und aufzurufen, z.B.:


10 PRINT_“Hallo“

20 RETURN

30 PRINT_“Unterprogramm 2“

40 RETURN


In diesem Beispiel wären die anzuspringenden Zeilennummern die 10 für Unterprogramm 1 und 30 für Unterprogramm 2. Alles weitere: s. Init-Modul-Position.

Es ist eine kleine Statistikfunktion im Programm INIT enthalten; Zeilennummer 300.


Trennzeichen der Tabelle:

Hier muss das Zeichen eingegeben werden, das Spalten der tabelle voneinander trennt (Leerstring ist nicht sinnvoll und man verliert den Überblick bei der Tabelle). Am besten ist Zeichen CHR$(124), das Sie ja schon in den Funktionsspeicher gespeichert haben. Drücken Sie deshalb einfach OUT.


Kennzeichnung Feldselect:

Diese Zeichen macht Sie darauf aufmerksam, daß Sie ein Feld (z.B. Name, Adresse) auswählen müssen. Hier kann eine Leerstring verwendet werden, als besser hat sich „*“ erwiesen.


AUTOEXEC.BAT (Modulnummern):

Hier können Sie Unterprogramme automatisch vor Programmstart aufrufen lassen. Es müssen nur einbuchstabige Befehle in der festzulegenden Reihenfolge des Ablaufs hintereinander eingegeben werden, welche sind:


0-9

Ext.Modul0-9

A

Modul #1

B

Modul #2

P

Cursor erscheint und Tastendruck wird abgewartet

K

Wie P, nur ohne Cursor

E

Beendet das Programm XDB-PLUS

C

Führt einen CLS-Befehl aus

I

Zeigt das Impressum an


Empfehlenswert ist: IK


Ext.Modul1-10:

Hier können Namen für die Module vergeben werden.


Wenn die Option „SETUP immer aufrufen“ nicht auf 1 gestellt ist, kann das SETUP trotzdem, wenn bei Programmstart SHIFT gedrückt gehalten wird, aufgerufen werden.



INIT:


Nachdem Sie nun das Setup abgespeichert haben und (evt.) das Impressum erschienen ist und Sie mit einem Tastendruck bestätigt haben, erscheint kurz das Fileselect-Menu. Sie können, wenn Sie das Programm INIT zum Erstellen neuer Datenbanken bereits kennen, das folgende Beispiel auch als XDB-ADDR.FX# laden (Näheres dazu: siehe Beschreibung des COM-Programms!). Drücken Sie ansonsten beim ersten Programmstart 1 für Laden, und es erscheint das Programm INIT:


Nun müssen Sie einen Dateinamen eingeben. Er kann bis zu 7 Zeichen lang sein und darf auf keinen Fall ein Komma enthalten oder mit einem Anführungszeichen beginnen. Geben Sie ADRESSE ein!


Nun werden Sie nach der Anzahl der Felder gefragt. Genaugenommen ist diese Zahl die Nummer des letzten Feldes, bei 0 angefangen. Als Feld wird hier ein Eingabefeld, z.B. NAME, TEL-NR, bezeichnet. Hinter dem =-Zeichen steht der bisherige Wert, was natürlich nur bei einer Datenbank Sinn macht, die schon existiert und verändert wird.


Geben Sie 6 ein!


Danach werden Sie nach der Anzahl der Maskenseiten gefragt. Diese Zahl gibt die Anzahl der „Seiten“ an, auf die die Felder später angeordnet werden. Zur Nummerierung s. Anzahl der Felder.


Geben Sie 2 ein!


Nun erscheint die (vorläufig noch leere) Datenbankdefinition. Die Tastaturbelegung ist folgende:


MENU

Hilfsseite mit den Tastaturbelegungen aufrufen

Cusor </>

ein Feld vor/zurück

Cursor ^/v

eine Seite vor/zurück

0

Programm beenden

1

Position des aktuellen Felds auwählen

2

Bezeichnung (=Name) des aktuellen Felds eingeben/ändern

3

Länge des aktuellen Felds einstellen

4

Vorgabe, d.h. das, was bei „neuer Datensatz“ angezeigt wird, eingeben

7

Neues Feld ans Ende der Felder auf der aktuellen Seite anhängen bzw neues Feld erzeugen


Beispiel:


Drücken Sie 7. Es erscheint am linken oberen Rand des Displays ein leeres Feld mit Endemarkierung. Um dieses Feld zu vergrößern, damit Sie überhaupt erst einmal einen Namen vergeben können, drücken Sie 3! Nun befindet sich der Cursor auf der Endmarkierung des ersten Felds. Bewegen Sie ihn mit den Cursortasten zum Ende der ersten Zeile! Drücken Sie EXE und Sie sehen, dass sich die Feldlänge verändert hat! Nun geben Sie durch Druck auf 2 und anschließender Eingabe die Feldbezeichnung „Name“ (ohne Anführungsstriche!) ein!

Mit 7 können Sie nun ein zweites Feld erzeugen. Mit der Cursor rechts-Taste kommen Sie zu dem Feld. Vergrößern Sie es ähnlich wie beim ersten Feld und geben Sie eine Bezeichnung ein, so dass auf dem Display folgendes zu sehen ist:


Name:_________________]

Tel-Nr:______________]


Mit der Cursor-runter-Taste kommen Sie auf die nächste Seite, die Sie als Beispiel folgendermaßen gestalten:


Straße:_______________]

PLZ:__] Ort:__________]

Die letzte Seite sollte nach Ihrer Eingabe so aussehen:

Geb.:_____] Bem:

______________________]


Bewegen Sie den Cursor wieder auf das Feld „Geb.“ zurück und drücken Sie die Taste 4! Geben Sie nun als Vorgabe, die bei jedem neuen Datensatz erscheint, 01.01.00 ein!


Drücken Sie nun 0, um das Programm zu verlassen!


Nun werden Sie gefragt ob Sie die Datei speichern wollen. Drücken Sie J für Speichern!


BEMERKUNG ZU INIT:


Wollen Sie in der Datenbank zusätzliche Felder einrichten, nachdem Sie die Datenbank schon einmal erzeugt und evt. auch benutzt haben, müssen Sie die das INIT-Programm direkt mit dem RUN-Befehl bzw aus dem CAL-Mode mit SHIFT und 0 bis 9 starten. Geben Sie den Dateinamen Ihrer Datenbank ein! Dann können Sie bei der Anzahl der Felder und der Maskenseiten evt. eine größere Zahl eingeben. Die vorherigen Werte werden in Klammern angezeigt. Nach dieser Eingabe können Sie mit7 neue Felder erzeugen.


Datei auswählen:


Nachdem Sie die Datenbank erzeugt bzw. das Programm XDB-PLUS gestartet haben, erscheint das Fileselectmenü. Hier können Sie folgende Tasten betätigen:


Cursor

Datei wie im Library-Menu-Programm das CASIO wählen

1 (LOAD)

Datei laden.

2 (SAVE)

Datei speichern.

3 (DELETE)

Datei aus der MEMO-Datenbank löschen.

4 (COM)

Datei von Disk laden(speichern)

E (ENDE)

Beenden von XDB-PLUS

BS (ABBRUCH)

Abbruch und Ende des Programms bzw. Rückkehr zur Datenbank

. (<DATEINAME>)

Eingabe eines Dateinamens

Diese Funktion dient dazu, eine neue Datenbank zu erzeugen. Dazu geben Sie einen Dateinamen ein, der noch nicht existiert und drücken 1! Oder Sie können von Ihrer Datenbank eine zweite Version anfertigen, indem Sie sie unter einem neuen Namen speichern. Die alte Datenbank bleibt in der MEMO-Datenbank unverändert unter dem alten Namen erhalten.


Die Kommandos 1-4 beziehen sich immer auf den angezeigten Dateinamen.


Drücken Sie 1 !

Daten eingeben:


Sie sehen nun die erste Seite der Eingabemaske mit folgendem Inhalt:

Name:

Tel-Nr:

Um einen neuen Datensatz einzugeben, drücken Sie einfach INS!

Es erscheint der Cursor und Sie können Daten eingeben.


Mit der Taste EXE kommen Sie zum nächsten Feld bzw. beenden nach dem letzten Feld die Eingabe.

Wenn Sie die Taste EXE gedrückt halten, wird die Eingabe sofort beendet.

MitSHIFT-EXE kommen Sie ein Feld zurück.



ASCII-Zeichen eingeben:

Halten Sie die Taste EXE bei der Tastenkombination SHIFT-EXE länger gedrückt, erscheinen die japanischen Zeichen in der linken oberen Ecke des Displays und durch Eingabe einer dreistelligen Zahl wird das ASCII-Zeichen, das der Zahl entspricht, in den Funktionsspeicher geschrieben und Sie haben es von nun an bei der Eingabe unter der Taste OUT zur Verfügung (z.B. 137: ß).



ANZEIGE und MENU:


Die Anzeige kann in zwei verschiedenen Arten erfolgen:


im Maskenmodus: Die Daten werden als gewohnte Maske angezeigt. Tasten:


Die Cursortasten bewirken eine Bewegung in der Tabelle, d.h. Cursor rechts bewirkt, dass die Anzeige um ein Feld nach rechts verschoben wird.

Sonstige Tasten: siehe Tasten im Anzeigemodus


Tasten im Anzeigemodus:

MENU

das Menü wird aufgerufen

IN

der aktuelle Datensatz wird editiert

OUT

wechselt zwischen Tabellen- und Maskenansicht

INS

neuen Datensatz eingeben

DEL

Datensatz nach Sicherheitsabfrage löschen

1

Suchen

2

Weitersuchen

3

Sortieren

4

Selektion definieren

5

INIT aufrufen

6

COM aufrufen

7

Menü Ext.Module aufrufen

8

Ext.Modul 1 aufrufen

9

Ext.Modul 2 aufrufen


Im Menü sind diese Funktionen noch einmal geordnet vorhanden und zusätzlich die Funktion „Del.sel. DS“ im Menü EDIT. Mit dieser Funktion werden bei keiner eingestellten Selektion alle, bei einer eingestellten Selektion nur die von ihr betroffenen Datensätze gelöscht.



FELDAUSWAHLMENÜ:


Bei vielen Funktionen ist zu bestimmen, auf welche Felder sich die Funktion beziehen soll. Eigens zu diesem Zweck wurde ein Feldauswahlmenü eingerichtet. Wenn dieses aufgerufen wird und ein Feld auszuwählen ist, erkennen Sie an dem Zeichen, dass Sie im SETUP unter „Kennzeichnung Feldselect“ eingegeben haben.


Dann können Sie das Feld mit folgenden Tasten auswählen:

Cursor runter/hoch um das Feld auszuwählen

Cursor links bringt Sie meistens zur Funktion vor dieser Feldauswahl zurück, ist also eine Art Abbruchtaste

Cursor rechts beendet die Feldauswahl und die Funktion wird gestartet bzw. fortgesetzt. Meistens hat EXE die gleiche Bedeutung.

SHIFT+Cursor hoch, also HOME, lässt wieder das erste Feld erscheinen.


Diese Art der Feldauswahl findet u.a. in den Funktionen Sortieren, Suchen, Tabellendefinition und „Selektion eingeben“ ihre Verwendung.



SORTIEREN:


Mit dieser Funktion werden alle Datensätze nach bis zu 3 Sortierkriterien (Feldern) aufsteigend sortiert, und zwar in der Reihenfolge des ASCII-Zeichensatzes. Zuerst wird die Anzahl der Sortierkriterien eingestellt. Dann werden der Reihe nach die Sortierfelder eingestellt. Mit EXE bei der letzten Feldauswahl wird der Sortiervorgang gestartet.



SUCHEN:


Beim Suchen muß man zuerst das Feld, in dem gesucht werden soll, auswählen und anschließend den zu suchenden Text. Mit EXE und Gedrückthalten der Taste wird die Funktion abgebrochen. Als Ersatzzeichen (für 1 Zeichen, „Wildcard“) ist das Wurzelzeichen im Funktionsspeicher abgelegt.


Mit der Funktion „Weitersuchen“ (Taste 2) wird der nächste Datensatz gesucht, der den entsprechenden Inhalt aufweist.


TABELLE DEFINIEREN:


Bei der Tabellendefinition bedeuten die Anzeigen im Display:


(1)-DEL *Name 0 -1

Info Feldname Nr. des akt. Feldes, Nr. des letzten (hintersten) Feldes


Tasten:


EXE

Beenden/Abbruch

Cursor rechts

Einstellen des Feldes

Cursor hoch/runter

Wählen des Feldes

1

Löschen des aktuellen Feldes



SELEKTION (EINGEBEN):

Wird eine Selektion eingegeben, kann man Bedingungen definieren. Bei der Eingabe kann man zuerst entscheiden, ob man die bestehenden Bedingungen überschreiben will oder neue Bedingungen anhängen will, oder ob man die Bedingungen ganz löschen will. Dann wird die Bedingung im internen Format angezeigt und nach einem weiteren Tastendruck beginnt die Eingabe. Hier muss man zuerst auswählen, welches Feld für die Bedingung abgefragt werden soll. Dann kann man einen Vergleichsoperator auswählen, z.B. größer, kleiner, ungleich. Nun muß man nur noch den Ausdruck eingeben, mit dem das Feld verglichen werden soll.

Mit SHIFT-EXE kann man nochmals den Vergleichsoperator verändern, mit EXE kommt man zur Eingabe der nächsten Bedingung, oder, wenn man EXE länger gedrückt hält, zur Anzeige. Dies erreicht man auch, indem man die Cursor links-Taste bei der Feldauswahl betätigt.

Von nun an, bis die Selektion wieder gelöscht wird, werden nur noch die Datensätze angezeigt, auf die die Bedingungen zutreffen.

ZU BEACHTEN:


Die MODE-Taste hat ähnliche Funktionen wie die ESC-Taste bei anderen Rechnern. Sie bricht z.B. die Eingabe bei der Sortierfunktion oder die Tabellendefinition ab.



COM-MODUL:


Dieses Modul kann entweder von der Tabellen-/Maskenanzeige aus mit 6 (meistens zum Speichern), oder vom Fileselectmenu aus nach Eingabe eines Dateinamen mit 4 aufgerufen werden. Dann kann man mit 1 speichern (CASIO->Diskette/Computer), mit 2 laden (Diskette/Computer->CASIO), mit 5 die RS232C-Parameter einstellen oder mit 0 zurück ins Hauptprogramm. Die Parameter werden in die MEMO-Datenbank gespeichert. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit des IM-/EXPORTS mit anderen Datenbanken via RS232C. Die Datenstruktur ist wie folgt aufgebaut: Ein Feld wird durch CHR$(13);CHR$(10) abgeschlossen (also CR-LF).

D.h.: <Datensatz 1, Feld 1>

<Datensatz 1, Feld 2>

....

<Datensatz 1, Feld n>

<Datensatz 2, Feld 1>

usw.


Zum Exportieren einfach 3 drücken; das Programm beginnt sofort mit dem Export.

Zum Importieren einfach 4 drücken. Es muss bereits eine Datenbank geladen sein. Dann muss man die Anzahl der anzuhängenden Datensätze eingeben, d.h. 1 für einen Datensatz, 2 für 2 Datensätze usw.


WICHTIG: Geben Sie auf jeden Fall die richtige Anzahl ein. Eine zu niedrige Anzahl hat zur Folge, dass die letzten Datensätze nicht importiert werden, aber bei einer zu hohen Anzahl muss man das Programm mit BRK abbrechen und über das Programm XDB-PLUS das COM-MODUL zum erneuten Importieren aufrufen.


ACHTUNG: Im Modul COM keine Dateien mit Kommas importieren!!!

Wenn das dennoch erfolgen soll, müssen vor der Übertragung alle zu übertragenden Datenzeilen vom Computer aus mit vorangestelltem Anführungszeichen übertragen werden!!




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In keinem Datensatz darf ein Anführungszeichen eingegeben werden.



XDB-PLUS und diese Anleitung sind © 1993,2008 by Goetz Schwandtner und urheberrechtlich geschützt!